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Amateurfunk aus Leidenschaft

Erste Recherchen

Nachdem im Universitätsarchiv die QSL-Karten grob gesichtet und die Fotografie-Negative hochauflösend eingescannt wurden,  konzentrierten sich die weiteren Recherchen auf diese Schwerpunkte:

  • Max Drechsler. Wer war Max Drechsler? Welche Rolle spielte er in Halle und im DASD?

  • Funkvereinigung Halle. Neben den Dokumenten aus dem Nachlass von Max Drechsler  suchte und fand ich speziell im Staatsarchiv Sachsen/Anhalt interessante Informationen. Freundlicherweise wurden mir dazu zahlreiche Dokumente zur Verfügung gestellt, die interessante Einblicke in die Entwicklung der Radio- und Funkvereine Anfang der 1920er Jahre ermöglichten.

  • Die historischen Rufzeichen. Das war die größte Herausforderung, denn die Materie war und ist so umfangreich, so dass ich ohne die Informationen anderer Funkfreunde nicht weitergekommen wäre. An dieser Stelle stellevertretend ein besonderes Dankeschön an Uwe, DL2SWR, in Wismar, an Gerd, DJ1GE, in Hamburg und an Hans Schwarrz, DJ5JI, - sowie viele andere OM´s die mir durch umfangreiche Informationen Einblicke in diese Thematik ermöglichten.
  • Amateurfunk in Chemnitz .  Welche Amateurfunk-Aktivitäten gab es konkret in Chemnitz bis 1945?   Welchen Einfluss hatten die Vorgänger-Einrichtungen der TU Chemnitz auf den Amateurfunk?

Lösungsansatz: Digitalisierung

Die Menge der Dokumente und damit eine zeitaufwendige Bewertung konnte jedoch nicht vor Ort durchgeführt werden.  Alles mit in das eigene Arbeitszimmer mitnehmen? Unmöglich. Alle Welt spricht von Netzwerken und Digitalisierung – also musste  eine Lösung gefunden werden. Das entwickelte sich zu einem konkreten Projekt, ohne das die Auswerung der Dokumente und damit auch eine qualifizierte Archivierung nicht möglich geworden wäre. 

Mehr dazu auf der Seite Digitales DMS

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Es waren  weitere Zufälle, die mir tiefe Einblicke in die Geschichte des Chemnitzer Amateurfunks ermöglichten. So kam der Kontakt zum Sohn von Georg Zumpe (D4BTM), zustande. Er war ebenfalls Student an der Chemnitzer Bildungseinrichtung und einer der aktivsten Funkamateure der damaligen Ortsgruppe. 

Interessant entwickelte sich der Kontakt zu Volkmar Bretschneider, einem Großcousin von Kurt Bretschneider (D4BLU), ebenfalls einem der damaligen Chemnitzer Aktivisten. Nicht genug, aus dieser Verbindung entstand auch der Kontakt zum Sohn von Fritz Wirth (D4BMU).

Ein anderer Funkamateur aus Sachsen, Heiko, DL3VU, erfuhr von meinem Geschichtsinteresse und übergab mir ein historisches Fotoalbum. Jetzt wurde es noch interessanter: Viele Gesichter, Funkstationen und Rufzeichen - wer ist wer und was ist was?