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Die Funkvereinigung Halle e.V., mit den Vorgänger-Vereinen „Radio-Club Halle“ bzw. „Radiovereinigung Halle e.V.“, waren im Deutschen Funk-Kartell mit eine der ersten Radio-Vereine.
Quelle: Dr. Eugen Nesper : Der Radio-Amateur (Radio-Telephonie): Ein Lehr- und Hilfsbuch für die RadioAmateure aller Länder
Vorgänger der Funkvereinigung waren der am 18. Oktober 1923 in Halle gegründete „Radio – Club – Halle a.S. (R.-C.-H.)“ und die „Radio-Vereinigung Halle e.V“.
Speziell aus der Mitgliederliste (März 1924) der „Radio-Vereinigung Halle e.V“ erkennt man, dass es sich vornehmlich um Geschäftsleute handelte, in deren Kreisen das „Radio“ offensichtlich auch zu Imagepflege gehörte.
Quelle: TU Archiv Chemnitz
Quelle: Georg, DL1HWH
Die Zusammenlegung der beiden ursprünglichen Radio-Vereine erfolgte offensichtlich auf eine Anordnung des Mitteldeutschen Radio-Verbands e.V. in Leipzig als übergeordneter Einrichtung , wonach in einer Stadt nur ein Verein tätig sein sollte.
Somit entstand die "Funkvereinigung Halle e.V. Aber man wollte eben auch "Senden". Dafür musste der Vereinszweck verändert und die Interessen gebündelt werden.
Um auch eine der begehrten Versuchsfunk-Lizenzen zu erwerben, war es notwendig die ursprüngliche reine Ausrichtung auf den Rundfunkempfang in einen Verein zu überführen, dem auch eine Rundfunk-Sendemöglichkeit offensteht. Dafür wurde die Welle 200 m (ca. 1.500 kHz Mittelwelle) benutzt, zugleich aber der Hinweis auf das Kurzwellen-Rufzeichen KL4 im 70m-Band.
Quelle: Georg, DL1HWH
Zwei Details sind hier interessant: Zum einem der Hinweis im linken Dokument (Punkt 4) über das Vorhaben, Herrn Kruschwitz (s.u.) zu beauftragen, eine Sendestation in der Reilkaserne einzurichten und im rechten Dokument zum Versuchssender von Max Drechsler (Punkt 1). Dabei wird auf die Einholung einer behördlichen Genehmigung eingegangen.
Max Drechsler ist in einem anderen Vereinsdokument als Techniker für Sender und Laboratorium aufgeführt.
Quelle: TU Archiv Chemnitz
Die Funkvereinigung Halle e.V. war Mitte der 20er Jahre organisatorisch sehr professionell aufgestellt. Im Briefkopf findet man diese Angaben.
Hier der Bezug zur Reil-Straße, bzw. der Kaserne, auf die an anderer Stelle hingewiesen wurde.
Bildquelle: http://www.heereskunde.de/index.php?id=102
Das zeigt, dass die Bemühungen von Max Drechsler zur Einholung der behördlichen Genehmigung für den Versuchssender Ende 1924 offensichtlich erfolgreich waren.