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PÖGE
Willy Pöge – der Sportsmann
Einen Bezug zum Amateurfunk herzustellen, führt über einen interessanten Umweg.
Wenn der Name PÖGE fällt, muss man auf jedem Fall auch über die sportliche Erfolge vom Sohn des Firmengründers, Willy Pöge, sprechen. Mit 20 Jahren nahm er an Chemnitzer Radsportveranstaltungen teil, war 1889 Sachsenmeister und drittbester Hochradfahrer Deutschlands.
Ab 1902 war aber seine große Leidenschaft der aufkommende Automobilrennsport.
Ein erster Höhepunkt seiner aktiven Laufbahn war 1907 der Gesamtsieg am Semmering, dem im Folgejahr ein mit geringem Abstand erzielter zweiter Platz folgte.
Beim 1908 in Dieppe ausgetragenen Grand Prix de l.A.C.F. kommt Pöge als zweitbester Mercedesfahrer hinter dem Sieger Christian Lautenschlager auf Rang fünf ins Ziel.
Alle nachfolgenden Bilder mit freundlicher Genehmigung von „Mercedes-Benz Classic“.
Großer Preis von Frankreich auf dem Rundkurs bei Dieppe (770 km), 07.07.1908.
Die Mercedes-Mannschaft mit dem Mercedes 140 PS Grand-Prix-Rennwagen,
10. Semmering-Rennen, 20.09.1908.
Willy Pöge (Startnummer 44) auf Mercedes-Rennwagen.
Er belegte den 2. Platz in den Kategorien Grand-Prix-Rennwagen
(140 PS) und Rennwagen ohne Beschränkung (150 PS).
…hier das Siegerfoto des stolzen „Herren-Fahrers“
1909 erhält Pöge den von Theodor Dreher gestifteten und von ihm selbst gewonnenen Semmering-Wanderpreis für seine Verdienste im Motorsport.
Willy Pöge engagierte sich sportlich auch in seiner Chemnitzer Heimatstadt. Er war 1906 Gründungsmitglied des Chemnitzer Automobilclubs und später Präsidialmitglied des Kgl. Sächsischen Automobil-Clubs. Auch das ist ein Stück Industriegeschichte, die ein Chemnitzer in Deutschland mitgeschrieben hat.
Die Vorliebe von Willy Pöge zum Automobil und der Bezug zu Chemnitz bildet auch die angesprochene Schnittstelle.
Im nächsten Kapitel: