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Amateurfunk aus Leidenschaft

Der Dingsbums-Stempel

Die Geschichte eines Klischees (Teil 2)  oder  der „Dingsbums-Stempel“

Nachdem im ersten Teil über die Herstellung der QSL-Karten von Fritz Wirth DL8OB zum Druck der Vorderseite  viele Details beschrieben wurde, jetzt zur Herstellung der verschiedenen Rückseiten.

Hintergrund für die neuen Erkenntnisse ist der Inhalt eines Päckchens, das mir die Enkelin von Fritz schickte. An dieser Stelle vielen Dank für den interessanten Inhalt. Neben zahlreichen Dokumenten ein kleines Kästchen mit verschiedenen Stempeln. (Das Foto wurde bereits gespiegelt)

Wow! Da hat sich aber Fritz Mühe gemacht, um für alle Fälle auf eine vorgedruckte Karte zurückgreifen zu können. Auf ein kleines lustiges Detail möchte ich aber etwas näher eingehen.

Diesen kleinen Stempel musste ich erst genauer betrachten und mit ein paar Tricks der Bildbearbeitung wurden Details sichtbar:

   

Es war der kleine Marienkäfer, der auf jeder Karte rechts unten seinen Platz fand.


Und dann fand ich in den Unterlagen die zu diesem Stempel gehörende Korrespondenz. Aus dem Schreiben geht hervor, dass es für Fritz offensichtlich ein besonderes Anliegen gab, seine QSL-Karten mit diesem Marienkäfer zu signieren.

Warum dieser Stempel aber „Dingsbums-Stempel“ heißt, bleibt ein Rätsel (hi)