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Amateurfunk aus Leidenschaft

Breitfeld, Heinz

(DE1351/u, EK4MZ, D4MZ, D4WPH, D4RZM, D4BJU, D4KGF, D4PGP, D4BEM, D4PGF)


Heinz Breitfeld studierte von 1930 bis 1932 in Chemnitz u.a. bei Prof. Bangert und war ein sehr aktives Mitglied der Chemnitzer Ortsgruppe.

   Quelle: Archiv der TU Chemnitz

Markant ist (offensichtlich in seiner Wohnung in Chemnitz, Brühl 17) der Kachelofen, der sich auf mehreren Fotografien wiederfindet. Hier auf diesem Bild auch zahlreiche interessante DX- QSL-Karten u.a. aus den USA.  

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Jürgen Zumpe übermittelte diese Fotografie seines Vaters Georg Zumpe, mit den Namen auf der Rückseite:

Georg Zumpe, Hans Sommer, Heinz Breitfeld und Erich Fehrmann (v.l.n.r.). Das waren in der Anfangszeit die "Aktivisten" der Chemnitzer Ortsgruppe.


    

Weitere Fotografien seiner Station wurden im angeführten Fotoalbum von Heinz Breitfeld gefunden.

  










Heinz Breitfeld war mit vielen anderen OM´s der Chemnitzer Ortsgruppe persönlich eng befreundet.

So auch mit Georg Zumpe. Nachdem G. Zumpe sein Studium in Chemnitz beendete (und damit aus dem Chemnitzer Ortsgruppe ausschied) gab es immer noch regen Kontakt. Aus einem persönlichen Brief geht auch hervor, dass Heinz Breitfeld 1934 in Chemnitz bei einer Telefunken-Tochter arbeitete.Ab 1936 war er in Berlin, SW 29, Blücherstraße 51 wohnhaft und hat bei Telefunken/ Bereich Elektroakustik gearbeitet (s.u.). Später war seine Anschrift Berlin Zehlendorf, Windsteiner Weg 37. 

Im Rufzeichen-Verzeichnis 1938 wird er mit dem Rufzeichen D4PGF in Berlin aufgeführt. Deshalb auch diese Rufzeichen mit dem “F” am Ende.


In der Ortsgruppe Chemnitz ist der Name von Heinz Breitfeld sehr oft genannt, zum Beispiel

 

 Quelle: CQ 5/1935

Über die Zeit von 1939 bis 1945 liegen keine Informationen vor. Nach Kriegsende gibt es diese Korrespondenz: Brief von Heinz Breitfeld an Georg Zumpe, Stollberg, 24.6.45


 ... Ich sitze hier in Stollberg bei Chemnitz seit Anfang April und warte der Dinge, die da kommen sollen. Unser kleiner Überrest von Telefunken macht hier Rundfunkreparaturen. Wir versuchen uns so über Wasser zu halten.

In den Wirren des Kriegsendes fanden sich einige ehemalige Mitarbeiter von Telefunken aus Posen, Grünberg und Berlin hier in Stollberg zusammen. Aus diesem Personenkreis wurde am 10. Juli 1945 die Firma REMA GmbH, Fabrik für Rundfunktechnik und Mechanik gegründet. Er arbeitete dort an der Entwicklung der Rundfunkempfänger.

In einem anderen Brief vom 3.1.1977 an Georg Zumpe informiert er:

"Auf dem KW/UKW-Gebiet befasse ich mich vorwiegend mit Oscar 6 + 7- Empfang, dazu kommt dann später noch der Oscar 8."

Quelle: Jürgen Zumpe

Heinz Breitfeld wurde nicht wieder im Amateurfunk aktiv. Weitere Informationen liegen nicht vor.

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Weitere Mitglieder der Chemnitzer Ortsgruppe