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Amateurfunk aus Leidenschaft

Die Geschichte zur Geschichte: So fing es an

Angefangen hatte es mit einer Bewerbung zu einem Projekt der Stadt Chemnitz aus Anlass der 875-Jahr-Feierlichkeiten zur Stadtgründung. Auf mehreren Veranstaltungen stellten wir, neben zahlreichen anderen Bewerbern, unsere Ideen vor. 

Mit Argumenten, dass wir Funkamateure den Namen unserer Stadt weltweit bei fast jeder der zahlreichen Funkverbindungen von Mitgliedern unseres Ortsvereins publizieren und dafür unsere QSL-Karten verschicken, punkteten wir bei der Jury und bekamen den Zuschlag.

So ging es weiter....

Kurze Zeit nach einer solchen Veranstaltung, erhielt ich einen Anruf. Dieses Gespräch ergab, das im Archiv der Technischen Universität Chemnitz der Dokumenten-Nachlass eines in Chemnitz geborenen und ehemaligen Studenten Max Drechsler eingegangen war. Dabei handelte es sich um zahlreiche historische Amateurfunk-Unterlagen. Die Frage war, ob ich bei der Auswertung dieser Dokumente behilflich sein könnte. Der Leiter des Archivs, Herr Stephan Luther, zeigte mir den Fund, den man im Archiv nicht so recht einordnen konnten. Ich schaute mir diese Dokumente an und staunte nicht schlecht. Es waren u.a. neben Logbüchern, Publikationen zahllose QSL-Karten der 1920er-Jahre und später. Die auf diesen QSL-Karten dargestellten Rufzeichen waren für mich - obwohl schon seit fast 60 Jahren Funkamateur - räteselhaft.

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In einem Video schildert der Leiter des Universitätsarchivs seine Eindrücke.

Angespornt diesem Rätseln nachzugehen wurde ich durch den zusätzlichen Fund von Foto-Negativen auf Glasplatten in bestechender Qualität aus dem Nachlass von Max Drechsler (Hier bereits eingescannt und nachbearbeitet).