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Chemnitz – Recherchen
Bei meinen Recherchen stoße ich immer wieder auf die faszinierende Industriegeschichte meiner Heimatstadt. Chemnitz war und ist eine bedeutende Industriestadt. Eine Blütezeit erreichte sie insbesondere Anfang des vorigen Jahrhunderts. Der Maschinenbau, die Textilindustrie und die Fahrzeugtechnik waren nur einige Bereiche, die Chemnitz auch die Beinamen „Sächsisches Manchester“ oder auch „Rußchamtz“ einbrachten.
Der letztere mundartliche Begriff, übersetzt „Ruß–Chemnitz“, klingt aus heutiger Sicht nicht schmeichelhaft. Er war abgeleitet von den hunderten rauchenden Schornsteinen für die Dampfmaschinen in der Stadt, die über oft gewaltige Transmissionen die tausende speziell Werkzeug- und Textilmaschinen antrieben. Damit auch eine Voraussetzung für den industriellen Aufschwung und damit dem Wohlstand seiner Bürger .
Typischer Blick auf rauchende Schlote verschiedener Chemnitzer Unternehmen um 1910 Quelle „Chemnitz in Wort und Bild“
Auch andere Funkfreunde befassen sich mit der Geschichte unseres Hobbys, so Uwe, DL2SWR, aus Wismar. Bei Recherchen in seiner Region, stieß er auf Dr.-Ing. Kurt Heinrich - städtischer Baurat, Elektrotechnik-Dozent und Akademiedirektor ... und der erste Funkamateur im Bereich des heutigen Mecklenburg-Vorpommers. Ja und dort tauchte dann der Name PÖGE auf.
Im Alter von 24 Jahren hatte er im November 1917 an der Königlich Sächsischen Technischen Hochschule Dresden seine Diplomprüfung mit „Gut“ absolviert und war seitdem als Prüffeldingenieur in der Fa. Pöge in Chemnitz tätig, aus der er als Oberingenieur 1922 nach Wismar wechselte. Hier sein Abschlusszeugnis.
Quelle: https://dl2swr.afu-wismar.de/
Auf die Frage meines Funkfreundes, was mir als Chemnitzer über diese Firma bekannt sei, musste ich passen. Ich unterstelle, dass auch heute viele meiner Mitbürger mit diesem Firmennamen nichts anzufangen wissen. Mein Interesse war aber geweckt und so begannen meine Recherchen.
Spurensuche: Zunächst entdeckte ich zufällig ein Straßenschild mit den Namen Hermann Pöge in einem Chemnitzer Gewerbegebiet an der Werner-Seelenbinder-Straße.
Quelle: Eigenes Foto
Quelle: „GoogleMaps“
Das war für mich zunächst der einzige noch existierende öffentliche Hinweis auf diesen „Macher“, wie wir heute sagen würden. Ebenso was aus seiner kleinen Firma wurde und Chemnitz damit auch weltweit bekannt gemacht hat.
Das erfuhr ich aber erst später.
Wer war nun dieser Hermann Pöge
und was hat es mit diesem Unternehmen auf sich?
Weiter mit dem Zeitraum 1840 bis 1874